Galloways gelten als die älteste Rinderrasse der britischen Inseln und wurden bereits von den Römern wegen ihrer hervorragenden Fleischqualität sehr geschätzt. Gallowayfleisch zeichnet sich durch eine feine, zarte Struktur mit ausgewogener intramuskulärer Fetteinlagerung aus.
Das Gallowayrind ist kein Mastrind. Durch das langsame Wachstum und die extensive Weidehaltung, das heißt: die Tiere bleiben das ganze Jahr im Freien auf unseren Nährstoffreichen Wiesen, entwickelt sich ein Fleisch, dass sehr viel kräftiger in der Farbe und im Geschmack ist. Im Winter haben unsere Galloways einen Offenstall, den sie jederzeit aufsuchen können. Dort werden sie auch mit Heu und Grassilage aus eigener Produktion zu gefüttert.
Ab 1/4 Rind zerlegt (Braten, Rostbraten, Rouladen, Steak, Filet, Siedfleisch, Beinscheiben, Hackfleisch, Suppenknochen, Innereien, Zunge)
Dosenwurst (Schinkenwurst, Lyoner, Grobe Bauernbratwurst), Salami, Rauchfleisch, Fleischkäse, Rote, gerauchte Schinkenwurst auf Anfrage
Preis auf Anfrage
Gallowayfleisch enthält reichlich essentielle Fettsäuren, die gesundheitsfördernde Wirkungen haben. Der Mensch kann sie allerdings nicht selbst herstellen, darum muss er sie in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen.
An erster Stelle dieser essentiellen Fettsäuren steht die Omega-3-Säure. Es werden eine Reihe von Zivilisationskrankheiten auf den Mangel an Omega-3-Säuren zurückgeführt.
In unseren Ernährungsgewohnheiten haben die – an sich wertvollen – Omega-6- Fettsäuren (enthalten z.B. in Butter, Margarine, Wurstwaren) inzwischen ein ungesundes Ü̈bergewicht erlangt, das zu Problemen führen kann. Deshalb ist es besonders wichtig, das sich das Verhältnis Omega-3 zu Omega-6 in der richtigen Balance befindet.
Omega-3-Säuren kommen in hohem Maße im Grünfutter vor. Die Zusammensetzung des Futters beeinflusst ganz entscheidend die Fettsäurezusammensetzung des Fleisches.
Galloways sind aus genetischen Gründen in der Lage, einen sehr hohen Anteil dieser Omega-3-Säuren im Fleisch einzulagern. Durch die artgerechte Weidehaltung sind sie zudem ständig "an der Quelle". Tiere aus Intensivmast und ohne natürlichen Auslauf können keine Omega-3-Säuren verwerten.
Sich für unser Gallowayfleisch zu entscheiden, ist nicht nur eine Frage des Qualitätsbewusstseins. Es bedeutet auch, den verantwortungsbewussten Umgang mit den Tieren und der Natur zu unterstützen. Aber vor allen Dingen, etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
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